Was ist eigentlich Krieg?
Zeit in der Geschichte ohne Krieg. Trotzdem liegt es nicht in der Natur der Menschen, Kriege zu führen. Kriege passieren nicht einfach. Sie werden von Politikern oder Anführern bestimmter Gruppen bewusst entschieden. Sie glauben, mit Gewalt eher ans Ziel zu gelangen und ihre Interessen durchzusetzen als durch Verhandlungen.
Der erste gut dokumentierte Krieg ist auf das Jahr 1457 v. Chr. datiert und hat in dem alten Ägypten stattgefunden. Von da an folgten Tausende Kämpfe und Kriege.
Durch Kämpfe soll eine Überlegenheit erlangt werden und die eigenen Interessen und Ziele durchgesetzt werden. Die sogenannten Kämpfe werden aber durch fortschreitende Entwicklungen in Waffen und Militär immer verheerender.
Bei diesen Kämpfen und Kriegen geschehen unvorstellbare Gewalthandlungen, die gezielt körperlichen Schaden anrichten und so zu Tod oder starken Verletzungen führen. Bomben sind darauf ausgelegt, mehrere Menschen in kürzester Zeit und auf größt möglichen Raum auszulöschen.
Die Zivilbevölkerung wird also immer in Mitleidenschaft gezogen. Es geht den meisten Kriegsmächten um die Erlangung von mehr Macht, mehr Einfluss, mehr Reichtum oder Land. Es geht aber auch oft um Verschiedenheit, weil Kulturen oder Religionen sich unterscheiden.
Krieg ist der größte Feind der Menschen, und trotzdem sind es die Menschen, die ihn anführen und ausmachen. Oft ist es aber so, dass die Bevölkerung gar keinen Krieg möchte, aber die Regierung gegen den Willen der Bevölkerung entscheidet. Das Wohl des Landes rückt dann oft in den Hintergrund.
Kein einziger Mensch auf der Welt möchte, dass seine Kinder, seine Eltern, Geschwister, Freunde oder gar man selbst in einem Krieg grausam zu Tode kommen. Kein Mensch möchte von Feinden aus seinem Haus oder von seinem Land vertrieben werden und all sein Hab und Gut verlieren – und trotzdem führen Menschen immer wieder aus all den vorgenannten Gründen bereitwillig Krieg gegeneinander.
Philosophen denken daher, dass ein dauerhafter Frieden für alle Menschen erst dann möglich ist, wenn sich alle Religionen mit Toleranz und Respekt begegnen und wenn alle Menschen auf der ganzen Welt in gleicher Weise an Wohlstand und Bildung teilhaben können.
Der Weltfrieden ist das, wovon viele Träumen. Help Dunya verfolgt diesen Traum ebenfalls und engagiert sich im Namen des Friedens für alle Menschen. Um Frieden zu schaffen, ist es wichtig, dass alle Menschen eine faire Chance haben, ein gutes Leben zu führen. Dazu gehört insbesondere, dass sie nicht hungern und in Armut leben, dass alle Kinder ein Recht darauf haben, zur Schule zu gehen und eine Ausbildung zu absolvieren.
Mit vielen Projekten wie Hilfe zur Selbsthilfe, Sport für Jugend und vielen mehr engagiert sich Help Dunya dafür, Menschen diese Chancen zu bieten. Es bedarf aber mehr als einer Hilfsorganisation, um Frieden zu schaffen. Der Anfang ist gesetzt, aber es ist ein Zusammenspiel der Menschheit nötig. Reichtum muss gerecht geteilt werden, um Neid, Ungerechtigkeit und Hass aus der Welt zu schaffen. Die Menschheit muss bereit sein, alle Meinungen zu hören. Denn auch die Minderheiten müssen zu Wort kommen, sonst können wieder Konflikte auftreten.