Ein Erdbeben kommt ohne Vorwarnung und hinterlässt in wenigen Sekunden eine Spur der Zerstörung. Was zuvor ein belebter Ort war, ist plötzlich ein Trümmerfeld. Häuser, Schulen, Krankenhäuser – alles wird dem Erdboden gleichgemacht. Menschen verlieren nicht nur ihre Wohnungen, sondern oft auch ihre Liebsten, ihre Lebensgrundlage und ihre Hoffnung.
Die Gewalt eines Erdbebens wirkt nach. Selbst wenn das Beben vorüber ist, sind die Folgen lange spürbar: Verletzte benötigen dringend medizinische Hilfe, doch Krankenhäuser sind oft zerstört. Sauberes Trinkwasser wird knapp, und die Angst vor Krankheiten wächst. Zudem sind viele Menschen nach einem Erdbeben obdachlos und der Witterung schutzlos ausgeliefert – eine besonders bedrohliche Situation in kalten oder regnerischen Regionen.
Die psychischen Belastungen sind ebenso immens. Die Überlebenden kämpfen nicht nur mit den materiellen Verlusten, sondern auch mit dem Trauma des Erlebten. Kinder können nicht mehr zur Schule gehen, und Familien müssen oft monatelang in Notunterkünften leben, ohne zu wissen, wie es weitergeht. Genau hier setzt die Arbeit von Help Dunya an. Unsere Mission ist es, in solchen Momenten der Verzweiflung schnelle und effektive Hilfe zu leisten und den Betroffenen Hoffnung zu geben.
Schnelle Hilfe rettet Leben
In den letzten Jahren war Help Dunya bei einigen der schlimmsten Erdbebenkatastrophen der Welt im Einsatz. Von Afghanistan und Syrien über Iran, Marokko und Kroatien bis hin zum Kongo haben wir den Menschen in ihrer schwersten Stunde beigestanden. Unser Fokus liegt darauf, den Betroffenen in den ersten Stunden nach der Katastrophe das Nötigste zur Verfügung zu stellen: sauberes Trinkwasser, Lebensmittel, medizinische Versorgung und Notunterkünfte. Doch auch langfristige Unterstützung, wie der Wiederaufbau von Wohnraum oder die Bereitstellung von Bildungsressourcen, gehört zu unseren Aufgaben.
Ein besonders dramatisches Beispiel ist unser Einsatz in Syrien. Ein starkes Erdbeben erschütterte die Region, die bereits durch den Bürgerkrieg massiv belastet war. Ganze Städte wurden dem Erdboden gleichgemacht, und die ohnehin prekäre Infrastruktur brach vollständig zusammen. Unsere Teams vor Ort arbeiteten rund um die Uhr, um Zelte, Decken und Lebensmittel zu verteilen. Mobile Kliniken wurden eingerichtet, um Verletzte zu versorgen, und Hygienepakete halfen dabei, die Ausbreitung von Krankheiten zu verhindern.
Auch in Afghanistan waren wir nach mehreren Erdbeben aktiv. In diesem gebirgigen Land sind viele der betroffenen Dörfer schwer zugänglich, was die Hilfsmaßnahmen besonders herausfordernd macht.
Einsatz in Marokko und Kroatien
Ein weiteres Beispiel für unsere Arbeit ist unser Einsatz in Marokko. Nach einem verheerenden Erdbeben in einer ländlichen Region waren tausende Menschen obdachlos. Viele von ihnen mussten die ersten Nächte unter freiem Himmel verbringen, während sie darauf warteten, dass Hilfe eintraf. Unsere Teams sorgten dafür, dass Notunterkünfte bereitgestellt wurden und die Menschen Zugang zu warmer Kleidung, Decken und Nahrungsmitteln hatten.
In Kroatien war die Situation ähnlich dramatisch. Ein starkes Erdbeben zerstörte 2020 viele Häuser und historische Gebäude. Besonders ältere Menschen, die oft alleine leben, waren auf Hilfe angewiesen. Die emotionale Unterstützung, die wir den Menschen in dieser schwierigen Zeit bieten konnten, war genauso wichtig wie die materielle Hilfe.
Hilfe in Afrika: Der Kongo
Auch im Kongo, einem Land, das bereits mit anderen Herausforderungen wie Armut und politischen Konflikten kämpft, war Help Dunya nach einem schweren Erdbeben im Einsatz. Die betroffene Bevölkerung hatte mit zerstörter Infrastruktur, mangelndem Zugang zu Wasser und medizinischer Versorgung zu kämpfen. Unsere Teams verteilten lebensnotwendige Güter und halfen, mobile Kliniken einzurichten, um die Grundversorgung sicherzustellen.
Die menschlichen Geschichten hinter der Katastrophe
Hinter jeder Zahl und jedem Bericht über ein Erdbeben stehen menschliche Schicksale. In Marokko erzählte uns eine Mutter, wie sie ihre Kinder in Sicherheit brachte, während ihr Haus einstürzte. In Afghanistan berichtete ein älterer Mann, dass er nach dem Beben tagelang nach seiner Familie suchte, bis er schließlich in einem Notlager Hilfe fand. In Syrien hörten wir von Kindern, die ihre Eltern verloren haben und nun allein in einer Welt voller Unsicherheit leben. Solche Geschichten zeigen, wie wichtig unsere Arbeit ist und wie viel wir gemeinsam bewirken können.
Deine Unterstützung macht den Unterschied
Unsere Arbeit wäre ohne die Unterstützung von Menschen wie euch nicht möglich. Jede Spende – sei es für ein Hygienepaket, Lebensmittel oder den Bau von Notunterkünften – rettet Leben und gibt den Betroffenen Hoffnung. Deine Hilfe ermöglicht es uns, in den entscheidenden ersten Stunden nach einem Erdbeben vor Ort zu sein und den Menschen das Gefühl zu geben, nicht allein zu sein.
Hilf uns, Leben zu retten!
Erdbeben sind unvorhersehbar, doch die Not, die sie verursachen, kann gemildert werden. Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin Leben retten und den Betroffenen die Chance auf einen Neuanfang geben. Gemeinsam können wir zeigen, dass Menschlichkeit keine Grenzen kennt.
Wir helfen dort, wo die Menschen uns am meisten brauchen. Ob Flutkatastrophe, Überschwemmungen, Tsunamis, Erdbeben, Explosionen oder Krieg. Infos zu unserer Katastrophenhilfe findest du unter: https://help-dunya.com/spenden/nothilfe-spenden/spende-katastrophenhilfe
Unter folgenden Links findest du Eindrücke von unserem Einsatz in Syrien, Afghanistan, Indonesien Türkei und Iran: